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Fleisch auf dem Teller


Auszug aus dem Internet vom 11. Januar 2018:

Fleisch-Atlas: Vier Prozent Vegetarier sind nicht genug

 

Eindringliche Warnung von Fleisch-Atlas

© dpa Kölner Stadtanzeiger

59 Kilo Fleisch verzehren die Deutschen pro Kopf und Jahr.

Eigentlich sollten nüchterne Fakten reichen: 77 Prozent des globalen Agrarlandes dienen der Aufzucht, Haltung und Mast von Nutztieren. Dabei decken tierische Lebensmittel nur ein Sechstel des Kalorienbedarfs der Menschheit ab. In Südamerika und Asien werden Urwälder, Sümpfe und Savannen zu Soja- und Maismonokulturen für Futtermittel umgewandelt. Die fünf größten Fleisch- und Milchkonzerne des Planeten verursachen mehr klimaschädliche Gase als der Ölmulti Exxon. Ein Drittel aller Klimagase gehen auf das Konto der Nutztierhaltung.

Eigentlich sollten diese dem aktuellen Fleischatlas von BUND und Heinrich-Böll-Stiftung entnommenen Angaben ausreichen, um Nutztierhaltung und Ernährungsgewohnheiten grundlegend zu verändern. In der Bevölkerung ist eine grundsätzliche Bereitschaft dazu durchaus erkennbar. Fast zwei Drittel erklären sich bereit, mehr Geld für Fleisch aus artgerechter Aufzucht auf die Ladentheke zu legen; vier Fünftel wünschen sich bessere Informationen über Haltung, Herkunft und Fütterung der Tiere. Der Anteil der Vegetarier an der Gesamtbevölkerung hat sich in den vergangenen zehn Jahren auf vier Prozent verdoppelt. Hinzu komme ein knappes Fünftel der Verbraucher, die als "Flexitarier" ihren Fleischkonsum spürbar einschränken.

Aus der Zeit gefallen

Angesichts solcher Veränderungen wirkt die Agrarpolitik des noch amtierenden Landwirtschaftsministers Christian Schmidt (CSU) wie aus der Zeit gefallen. "Wir erleben einen Minister, der unfähig und vor allem unwillig ist, die dringend notwendige Agrarwende einzuleiten", sagte Barbara Unmüßig, Vorstandsmitglied der Böll-Stiftung. Wie dringlich ein Umsteuern auch in Deutschland ist, verdeutlicht der Atlas mit zahlreichen Beispielen.

Mit jährlich 59 Kilogramm verzehrt jeder Deutsche etwa die doppelte Menge Fleisch, die von Ernährungsexperten empfohlen wird. Gefördert wird dies durch die niedrigen Preise. Sie werden einerseits durch die industrielle Massenproduktion möglich. Andererseits werden auch die Folgekosten für Umwelt und Klima nicht auf den Fleischpreis aufgeschlagen, sondern belasten die Allgemeinheit.

Daher fordern die Atlas-Herausgeber eine Abgabe auf Mineraldünger und ein Umlenken der Agrarsubventionen, um ökologischen Landbau zu fördern und demzufolge auch den Fleischpreis.

"In Deutschland wie auch in den anderen Industrienationen muss der Fleischkonsum auf etwa die Hälfte des derzeitigen Niveaus sinken", sagt BUND-Chef Hubert Weiger. Zum anderen plädieren Böll-Stiftung und Weiger für einen drastischen Abbau der Viehbestände in bestimmten Regionen, etwa im Emsland und Münsterland. Das in der EU-Verordnung für ökologischen Landbau empfohlene Verhältnis von Fläche und Tieranzahl wird vor allem im Nordwesten fast flächendeckend überschritten.

Die oberste Priorität sollte nach Ansicht von BUND und Böll-Stiftung die obligatorische staatlich kontrollierte Kennzeichnung von Fleisch nach dem Vorbild der Eierverordnung haben. Denn diese wirke: Der Anteil der Hennen in Öko- und Freilandhaltung ist von rund zwölf Prozent 2009 auf fast 18 Prozent 2015 gestiegen, die Käfighaltung dagegen ging von 71 auf 56 Prozent zurück.

Weiger: "Das herkömmliche Leitbild der modernen Landwirtschaft, möglichst schnell möglichst viel Fleisch zu erzeugen, trägt nicht mehr. Wir brauchen eine Politik, die für Transparenz sorgt und die Verbraucher ihr geändertes Bewusstsein an der Fleischtheke umsetzen können."

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Der Mensch hat immer Vorrang vor dem Tier!

 

Ursula Sabisch, Lübeck. Germany

An alle Menschen

Weltweit CC


Please let this writing be translated in many languages and be handed over to the corresponding people. The free English translation you may find here!

 


Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Herrschaften,

es wird längst Zeit für eine Bewusstseinsänderung, vorzugsweise der Bevölkerung reicher Nationen, die täglich Fleisch auf dem Teller wünschen. Durch diese Gier nach Fleisch, wobei man das Wort Gier näher betrachten sollte, müssen in den ärmeren Ländern der Erde oftmals Menschen hungern oder gar sterben, weil sich viele dieser armen Länder beispielsweise in Lateinamerika,  für den Fleischexport entschieden haben, da die Nachfrage für Fleisch schon immer groß war und immer größer werden wird.

Die Futtermittel sind häufig Soja, Weizen und viele, viele andere Nahrungsmittel, von denen sich die Menschen der ärmeren Länder hätten ernähren können, aber diese Nahrungsmittel nun jahrelang für das Wachstum der Tiere, besonders der Rinder, eingesetzt werden. Das geht nun schon Jahrzehnte in dieser Art und Weise vonstatten, solange bis nun durch die spezifisch produzierten Klimagase der Nutztiere der Klimawandel zur Sprache kommt! Anderenfalls hätte sich kein Mensch um diese Art der Export-Importgeschäfte kümmern müssen!

So wie meine Person gestern in den Nachrichten verstanden hatte, werden täglich 2 Millionen Tiere geschlachtet. Ob das nur für die BRD galt, könnte man rückwirkend in Erfahrung bringen. Ein Richtungswechsel, der gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlägt, wäre durch folgenden Vorschlag möglich: Nehmen Sie das Billigfleisch aus den Supermärkten heraus. Teilen Sie bitte die gesamte Fleischindustrie auf, indem mehrere kleine Schlachthöfe entstehen werden und dadurch viele Schlachtermeister-Betriebe neu eingebunden werden könnten.

Somit könnten die Tiere einzeln auf natürlichem Wege fachmännisch getötet werden und man könnte eine Überproduktion besser überwachen. Nicht nur eine Überproduktion, sondern auch eine natürliche und gesunde Haltung der Tiere wäre durch die Reduzierung des gesamten Tierbestandes weltweit geregelt.

Das Fleisch wäre gesünder beziehungsweise gesund und frisch, der Import von Fleisch könnte vermieden werden; dafür könnten die Einheimischen der Fleisch-Exportländer durch die Nahrungsmittel der Tierverfütterung letztendlich alle besser leben und die Kontrolle für die verwendeten Futtermittel der eigenen Landwirtschaft wäre gegeben, was sich ganz sicher an dem Gesundheitszustand vieler Fleischesser bemerkbar machen wird.

Das sich jedoch der Preis für Fleisch realitätsbezogen anpassen müsste und Fleisch somit sehr viel teuer werden würde, sollte klar sein, wobei die Gesundheit der Bevölkerung reicher Nationen und das Überleben der Bevölkerung ärmerer Länder unbezahlbar bleiben! Die Zerschlagung einer industriellen Kette muss keine Arbeitslosigkeit schaffen, ganz im Gegenteil; nur es muss auf allen Seiten gleichermaßen Verzicht geübt werden und nicht nur eine einseitige Wende des Wandels sein.

Ergänzend muss jedoch hinzugefügt werden, dass beispielsweise die Fleischindustrie kurzfristig wieder zum Laufen gebracht werden sollte, um sie endgültig  beenden zu können, was dann abzuwarten wäre und bedauerlicherweise mit dem Kreislauf des Lebens in einen Zusammenhang zu bringen sein wird.

Auch muss nochmals zu den klimaschädlichen Gasen unbedingt erwähnt werden, dass nicht nur durch die Nutztiere, sondern zunehmend durch den Aufbau beziehungsweise nach dem Abbau der Öl-Bohrinseln, beispielsweise in der Nordsee so einige Gase wie Methan aus dem Meeresgrund in die Atmosphäre entweichen und so wie meine Person es via TV verstanden hat, wird in der Arktis/ Antarktis durch den Meeresgrund unterhalb des Eises durch die Eisschmelze ebenfalls eine Menge an Gasen frei in die Atmosphäre entweichen können, was wahrscheinlich zu einem Teil die Natur regelt, aber zu einem großen Anteil wahrscheinlich nicht zu ändern sein wird!

Merke: Was der Mensch ändern beziehungsweise verändern kann, sollte er rechtzeitig umsetzen, bevor eine Umsetzung durch kommende Katastrophen verhindert oder unmöglich werden wird!

MfG

Ursula Sabisch


Lübeck, 11. Jan. 2018